Erster Spatenstich für ASF Neubau im Lollfuß

Die Weichen für die Zukunft sind gestellt

Erster Spatenstich; v.l.n.r.: ASF-Geschäftsführer Aksel Busse, Landrat Dr. Wolfgang Buschmann, Bürgermeister Dr. Arthur Christiansen, ASF-Aufsichtsratsvorsitzender Momme Thiesen

So sieht die Zukunft im Lollfuß aus

Für uns hat am 22. Mai 2015 mit dem Spatenstich für unser neues Verwaltungsgebäude im Lollfuß 83 ein weiterer Abschnitt unserer mittlerweile 20-jährigen Unternehmensgeschichte begonnen.

ASF-Aufsichtsratsvorsitzender Momme Thiesen, ASF-Geschäftsführer Aksel Busse, Landrat Dr. Wolfgang Buschmann sowie Schleswigs Bürgermeister Dr. Arthur Christiansen führten im Beisein von Vertretern aus Politik und Verwaltung, des Architekten sowie den zukünftigen Nachbarn den symbolischen ersten Spatenstich aus.

Vor den Gästen betonte Momme Thiesen, dass sich der Aufsichtsrat der ASF im vergangenen Jahr intensiv mit dem Bau beschäftigt und dabei mehrere Alternativen geprüft habe. „Wir sind froh, dass wir mit der Entscheidung für diesen Standort nun einen wichtigen Schritt für die Zukunft gemacht haben.“

Landrat Dr. Buschmann als Gesellschafter des Kreises hob die – nicht nur geografisch zu sehende - Nähe der ASF zum Kreis Schleswig-Flensburg hervor. „In ihrer bisher schon guten und reibungslosen Zusammenarbeit rücken Kreis und ASF bildlich gesehen nun noch enger zusammen“, so Buschmann, und spielte damit auf die zukünftig noch kürzere Entfernung zum Kreishaus an.

Auch ASF-Geschäftsführer Aksel Busse zeigte sich überzeugt, dass die ASF an ihrem neuen Standort ihre Position als gesundes, mittelständisches Unternehmen in der Region weiter festigen und ausbauen werde. „Die ASF setzt mit ihrer Entscheidung für diesen Standort weiter auf den Lollfuß“, erklärt Busse. “Hinzu kommt, dass dieser Standort nicht nur für die Schleswiger, sondern auch für unsere vielen auswärtigen Kunden, die uns in der Geschäftsstelle persönlich aufsuchen, um ihre Angelegenheiten zu regeln, sehr gut erreichbar ist.“

Die Stadt Schleswig hat im Dezember vergangenen Jahres die Baugenehmigung für den Neubau erteilt. Zuvor war das alte, seit Jahren leer stehende und baufällige Gebäude abgerissen worden. „Mit unserem Neubau werden wir daher auch zur Erhaltung und Verbesserung der städtebaulichen Gesamtansicht im Lollfuß beitragen“, setzte Busse hinzu.

Aufgrund der Nähe zur Schlei und der dortigen  Bodenverhältnisse ist für das neue Gebäude eine Pfahlgründung erforderlich .Vorgesehen sind 30 Pfähle, die bis zu 15 Meter erschütterungsarm in den Untergrund gebohrt werden. Darauf wird dann die Bodenplatte ruhen.

Das dreieinhalbgeschossige Gebäude wird eine Nutzfläche von ca. 730 Quadratmetern für Büros bieten. Die Grundstücksgröße beträgt insgesamt 645 Quadratmeter und wird im Innenhofbereich Stellplätze für die Fahrzeuge der Mitarbeiter vorhalten.

Insgesamt belaufen sich die Kosten für das Bauvorhaben auf ca. 2 Millionen Euro. Die Fertigstellung ist für Herbst 2016 geplant.