Recycling beginnt beim Einkauf!

 

Foto schwarze und weiße Verpackung

Schwarze Kunststoffe kann der Scanner in der Sortieranlage auf dem ebenfalls schwarzen Fließband nicht erkennen.

Anhand dieser drei Kriterien können Sie einordnen, ob eine Verpackung recyclingfreundlich gestaltet ist:


Material: Im Optimalfall besteht die Verpackung aus nur einem Material, das sich gut recyceln lässt. Das Negativbeispiel sind Verbundverpackungen: verschiedene Materialien sind untrennbar miteinander verbunden. Verbundverpackungen können stofflich nicht recycelt werden.

Etikett: Die Etiketten sollten möglichst aus dem gleichen Material sein, wie die Verpackung - oder möglichst klein.
Warum? - In der Sortieranlage werden Verpackungen gescannt, um sie der richtigen Wertstofffraktion zuzuordnen. Sind die (Papier)-Etiketten auf den (Kunststoff)-Verpackungen zu groß, kommt es zu Fehlern beim Sortieren. Bitte entsorgen Sie Verpackung und Etikett dann möglichst getrennt.

Farbe: Schwarze oder sehr dunkel eingefärbte Kunststoffe werden von den Scannern meist nicht richtig erkannt und können somit nicht recycelt werden. Perfekt sind helle oder transparente Verpackungen. Diese sollten Sie beim Einkauf bevorzugen.

Fazit: unverpackt wäre optimal - Wenn verpackt, dann mit nur einem (hellen) Material, ohne Etikettaufkleber. Besteht die Verpackung aus unterschiedlichen Materialien, trennen Sie diese bitte voneinander, bevor Sie sie in den Gelben Sack geben.