Streuobstwiese angelegt

Wir halten Wort:

ASF-Geschäftsführer Lutz Döring, ASF-Pressesprecherin Gabriele Dunker-Ulbrich, Meinolf Hammerschmidt und Oleg Ceban von der Söruper Baumschule pflanzen einen Obstbaum (v.l.n.r.).

Rund 500 Euro an Spendengeldern aus der Wikinger-Taschen-Aktion wurden von uns wie im letzten Jahr versprochen für diese Umweltaktion eingesetzt.

"So geben wir der Natur etwas zurück", erklärte ASF-Geschäftsführer Lutz Döring, als er gemeinsam mit ASF-Pressesprecherin Gabriele Dunker-Ulbrich,  Oleg Ceban von der Söruper Baumschule und Meinolf Hammerschmidt Obstbäume für eine Streuobstwiese pflanzte. Meinolf Hammerschmidt, bekannt durch sein Obstmuseum „Pomarium Anglicum“ im Herzen Angelns, hob dabei hervor, dass die Natur einen hohen Bedarf an Streuobstwiesen hat, die insbesondere für Insekten und Kleintiere einen hohen ökologischen Wert haben. „ Zudem leisten wir hier auch einen öko-kulturellen Beitrag, da hier seltene heimische Sorten gepflanzt werden, wie zum Beispiel der Schleswiger Erdbeerapfel."

Insgesamt wurden auf der 4500 Quadratmeter großen Fläche, die sich in der Nähe des ASF-Recyclingshofs „Am Haferteich“ befindet und dem Kreis Schleswig-Flensburg gehört, 50 Obstbäume gepflanzt; überwiegend heimische Apfelsorten sowie einige Kirsch- und Zwetschgenbäume. Wenn alles gut geht, können die ersten Äpfel bereits 2018 geerntet werden.